Darauf hatten viele Rambinerinnen und Rambiner hingearbeitet: Die Festwoche zur 777-Jahresfeier von Rambin geriet zum Großereignis – eine respektable Leistung von engagierten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde von nicht einmal 1.000 Einwohnern. Die Bildergalerie gibt einen Eindruck vom Festumzug. Fotos: Frank Levermann.
Holger Behrndt hat für sein Geburtsdorf eine Liebeserklärung als Video geschaffen, das Aufnahmen vom Festumzug von 1996 enthält, als Rambin das 750-Jährige feierte. Derzeit arbeitet er an einem aktuellen Video von der 777-Jahres-Feier. Wer möchte, kann ihm dafür seine besten Fotos und Videos zur Verfügung stellen. Bitte vorab eine Mail mit Name/Adresse an holger.behrndt@gmail.com. Er antwortet dann mit der Bitte um Zusendung eines Download-Links. Alternativ „Zustellung“ als USB-Inhalt zum Kopieren auf einem PC bei dokuteam-x Behrndt & Herud GmbH, Rambin, Hauptstraße 32, Telefon 038306 629 0.
Nachtrag: Für alle, die unsere Gemeinde mal aus anderer Perspektive sehen wollen:
Am 1. Juli, 14:00 Uhr, wird im Kloster St. Jürgen vor Rambin die „Luftbilderausstellung – Rambin aus der Vogelperspektive“ eröffnet. Es werden neue großformatige Fotos des Stralsunder Fotografen Christian Rödel gezeigt. Interessierte können die Fotos kaufen.
Die Ausstellung ist nachmittags während der gesamten Festwoche geöffnet.
Dem Klosterviertel in Rambin steht ein großer Schritt nach vorn ins Haus. Am 22. April um 14 Uhr wird sich der Förderverein „Denkmal Kloster Rambin e.V.“ gründen. Dazu lädt die Initiativgruppe um Sabine Guhrke, Chris Labouvie und Dr. Robert Kammerer in die Kapelle Rambin ein.
Seit mehr als fünf Jahren engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für Erhalt und Entwicklung der großen, denkmalgeschützen Anlage zwischen der Rambiner Hauptstraße (L296) und dem Sportplatz. Anfang 2023 konnten die Initiatorinnen einen entscheidenden Erfolg vermelden: die Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrags mit der Hansestadt Stralsund für die Klosteranlage Stift St. Jürgen vor Rambin. „Um dieses Kleinod mit seiner Kapelle, den Häusern und dem Park zu retten und für die zukünftige Nutzung für das Projekt ‚Generationen wohnen, arbeiten & leben‘, zu entwickeln, wollen wir daran anknüpfen und den Denkmal-Förderverein gründen“, heißt es in der Einladung zur Gründungsversammlung.
Gesucht sind Menschen aus Rambin und Umgebung, die sich in das Projekt mit Tatkraft oder Geld einbringen. Bürgermeister Andreas Klug, prominentester Befürworter der Initiative: „Das ist für unsere Gemeinde ein zukunftsweisendes Projekt. Es ist ein Juwel im ‚Historischen Bogen‘ von Rambin, getragen von bürgerschaftlichem Engagement“.
„Wir sind bemüht“, schreiben die Initiatorinnen weiter, „dafür Menschen aus der Region zu gewinnen, denen der Erhalt und die Transformation solch wichtiger Zeugen der Geschichte am Herzen liegt, die Expertise und Erfahrung bei der Denkmalsanierung haben, die gut vernetzt sind oder die für sich andere Möglichkeiten sehen, sich in den Förderverein einzubringen, ganz nach ihren persönlichen Bedürfnissen, Zeit und Interessen (z. B. Parkpflege, Kunst und Kulturveranstaltungen, Crowdfunding, Baumpatenschaften o.ä.). Wichtig ist für uns als Teil der Zivilgesellschaft die Verbindung nach außen, Unterstützung und Stärkung.“
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Insel Rügen wehren sich in einem Aufruf gegen den Bau und jahrzehntelangen Betrieb des größten LNG-Terminal-Projekts Europas direkt vor Rügen. Wer sich an der Online-Petition beteiligen will, kann dies unter diensem Link tun: https://chng.it/N55YVxphxv