Wohin mit gelesenen Büchern, wenn das Regal voll und die Literatur zum Wegwerfen zu schade ist?
Eine Lösung: öffentliche Bücherschränke. Dabei handelt es sich quasi um kostenlose Freiluft-Bibliotheken, in denen Bücher anonym und ohne Formalitäten hinterlegt, getauscht und mitgenommen werden können.
Die Gemeindevertretung setzt sich nun für die Errichtung eines solchen Bücherschrankes in Rambin ein.
„Wir wollen ein weiteres kulturelles Bildungsangebot ins Gemeindebild integriert sehen“, teilte Heiko Kammigan, der Vorsitzende des Ausschusses für Schule, Jugend und Soziales, mit.
Erworben hat die Gemeinde eine solche Telefonzelle bereits von der Telekom.
Die Idee ist es, einen zentral gelegenen Ort für den Schrank zu finden – etwa in der Nähe der Kirche am Landambulatorium.
Die Gemeindevertreter hoffen auf,Schüler oder lokale Künstler für die Gestaltung des Bücherschrankes zu gewinnen. Lokale Einrichtungen oder Vereine könnten in Form einer Patenschaft die Pflege des Schrankes übernehmen.